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TROCKENMAUER
ALS OPTISCHES
GESTALTUNGSELEMENT
Aufgabenstellung war einerseits eine ordentliche Abgrenzung zwischen Beet- u. Rasenfläche zu gestalten und andererseits die starkwüchsige Herbstanemone (Anemona hupehensis) in ihrer Ausbreitung zu beschränken. Eine wichtige Entscheidungsgrundlage hin zum Tuffstein war; die Mauer sollte sich weitestgehend in den tierischen und pflanzlichen Lebensraum integrieren und nicht als lebloser „Fremdkörper“ darin stehen bleiben.
Die Mauer selbst besteht aus Tuffsteinblöcken (37x20x11cm), die ungebunden auf einem Schotterbett verlegt wurden. Lediglich für engere Rundungen mussten sie mechanisch bearbeitet werden.
Die Offenporigkeit und die guten wasserspeichernden Eigenschaften des Tuffsteines bieten optimale Lebensbedingungen für Moose, Farne und div. Polsterstauden. Diese werden mit der Zeit diesen neuen Lebensraum für sich in Anspruch nehmen und die Trockenmauer mehr und mehr mit dem umgebenden Garten verschmelzen. Dennoch wird sie als optisches Gestaltungselement immer präsent bleiben.





